PARODONTOLOGIE

Die Parodontologie befasst sich mit dem gesamten Zahnhalteapparat, also dem Bereich, der den Zahn umschließt und ihm einen sicheren Halt im Kieferknochen gibt. Dieser Halteapparat besteht im Wesentlichen aus dem Zahnfleisch, der Wurzelhaut und dem Kieferknochen.

Durch Keime und Bakterien wird der Zahnhalteapparat angriffen und kann zerstört werden. Die Folgen bleiben beim Patienten lange Zeit unbemerkt, da Schmerzen und Probleme wie z.B. Zahnfleischbluten und Zahnlockerungen erst später eintreten. Ziel ist es, eine Parodontoseerkrankung rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Die Bakterien können mit einem Keimtest bestimmt werden.

Die Behandlung erfolgt systematisch, wobei am Ende der Therapie eine Reinigung/Desinfektion der Zahnfleischtaschen z.B. mit einem Ultraschallgerät erfolgt.